Jakob Veigar Sigurdsson, 1975, Island, lebt und arbeitet in Wien, 2016-2019 Magister der Bildenden Kunst, Akademie der bildenden Künste Wien, 2012 - 2016 Bachelor of Fine Art, Isländische Akademie der Künste, 2015-2016 Austauschsemester, Akademie der bildenden Künste Wien, 2011-2012 Kunsthochschule Zypern, 2009 B.sc in Bauingenieurwesen, Universität Reykjavik. Internationale Ausstellungstätigkeit seit 2015. Ausstellungen/Auswahl: 2020, I talk to trees, Gallery Fold, Reykjavík, Iceland, 2019 Touched, Gallery Stokkur, Stokkseyri, Island, Þetta reddast/ Es geht’s /Rut’s little Gallery, Wien, Artist with anxiety, Nullid Gallery, Reykjavik, Island, Chaos, Gallery Fold, Island, 2018, Somewhere in Time, Shanghai Gallery and C.Y Maritime Museum, Shanghai, Open studio/Jiao Tong University, Shanghai, China, Art Diagonale III, Museum Angerlehner, Wels, Austria. Ausgewählte Werke im Besitz von: Sammlung Miettinen/Salon Dahlman Deutschland/Finnland. ICCI, Jiao-Tong-Universität, Shanghai/China. Kommune Hveragerdi, Island. Basu-Stiftung, Kalkutta, Indien. Isländische Botschaft, Peking/China. Privatsammlungen in Island, Österreich, Deutschland, Zypern, Norwegen, USA, Kanada und Iran. „Die Verbindung zur rauen Natur, die immer noch geformt wird, ist für mich als Künstler wesentlich. Ich möchte zeigen, dass die Natur nicht immer schön ist. Sie ist schön, aber sie sieht nicht immer so aus wie wir es wollen. Es gibt keine Ordnung in der unberührten Natur; sie ist chaotisch, und sie ist gefährlich, überraschend und seltsam. Sie ist stark, aber auch verletzlich. Wir können sie formen, wir können sie drängen, sollten dabei aber nicht zu weit gehen. Und genau das haben wir aber getan.Mit meinen Bildern möchte ich, dass die Betrachter persönliche Verantwortung für ihre Rolle in diesem Kampf übernehmen. Sie sollen sich mit ihrem Konsumverhalten, ihrer Oberflächlichkeit und ihrem Streben nach Vergnügen auseinandersetzen……Ist es so oder so, wie wir es wollen? Unsere Perspektive ist eine Wahl - genau wie die Wahl, die wir haben Verantwortung zu übernehmen, anstatt sie an andere abzugeben und auf das Beste zu hoffen. Wir sehen Natur, Blumen und Schmetterlinge, die hinter Beton verschwinden. Es ist eine Warnung, aber auch ein Flüstern der Hoffnung. Die Natur wird einen Weg finden, sie findet immer einen Weg - aber es ist vielleicht nicht der Weg, den wir uns erhoffen.“(Jakob Veigar Sigurdsson – Meine Kunst/Textauszug)